Der Begriff 'Zerebralparese' steht für eine nicht fortscheitende Hirnschädigung, die jedoch verschiedene Formen komplexer Bewegungs-, Spannungs- und Haltungsstörungen nach sich zieht. Hirnschädigungen sind in der Regel nicht heilbar.
Menschen mit Zerebralparesen brauchen je nach Ausprägung der Hirnschädigung eine dauerhafte therapeutische Betreuung (Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, etc).
Durch ein gezieltes motorisches Lernen werden die Bewegungsmöglichkeiten der Betroffenen gefördert und erhalten.
Die Osteopathie ist kein Ersatz für solch eine therapeutische Begleitung. Sie kann aber die biomechanischen Voraussetzungen für das motorische Lernen positiv beeinflussen und durch gezielte Schmerzreduzierung einen Beitrag zur Erleichterung des Alltages dieser Menschen leisten.